Feedback zu den letzten Änderungen auf dem Server

Mokrysh
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Mich persönlich trifft die Sache mit den Zinsen weniger hart als die Anschaffung des Godmodus.

Den Gedanken hinter der Umstellung der Zinsen finde ich sehr, sehr gut. Lediglich die Grenze von 100k finde ich etwas zu tief angesetzt und hätte sie bei 1 Million oder meinetwegen auch 500k gezogen.

Ich habe momentan rund 750k auf dem Konto und die 750 Taler, die ich nun täglich weniger kriege, bringen mich wahrlich nicht um. Ich bin auch grundsätzlich niemand, der ständig auf seine Taler guckt oder sich Gedanken gemacht hat, in wieviel Tagen man die Steuer beim Einzahlen aufs Konto mit Zinsen wieder ausgeglichen hat.

Ich hatte allerdings auch nie das Ziel, eine Stadt zu kaufen. Sonst sähe ich das möglicherweise anders.

Für mich hat die Tatsache, dass ich für Guthaben keine Zinsen mehr kriege, eigentlich eher einen positiven Effekt: ich werde meine Taler nun eher in ein schönes neues GS oder in Items investieren, anstatt sie zu horten.

Warum ich die 100k als Grenze zu niedrig finde, hat den einzigen Grund, dass ein „ordentliches“ GS, bei dem das Elderlimit so hoch ist, dass man nicht über jede Kiste 5 mal nachdenken muss, in der Regel mehr kosten wird als diese 100k. Heißt, wenn man wie ich sein Geld dann eben in Grundstücke und Material zum Bau investieren will, kommt man doch deutlich über diese 100k - eine Grenze bis 500k wäre da schon hilfreicher. Aber das ist nur persönliches Empfinden und stört mich, wie gesagt, auch nicht wirklich.


Tja, und die Sache mit dem Godmodus... nun, eigentlich finde ich die angebotene Lösung mit dem Knochenblock wirklich sehr, sehr gut. Auch die Idee, den Modus in den Städten zum einfacheren Bauen einzuschalten, finde ich nachvollziehbar und gut.

Mir hat die Abschaffung des God aber leider gezeigt, dass Minecraft als solches einfach nicht das richtige tägliche Feierabendspiel für mich ist. Reiner Creativemodus langweilt mich, mit dem „Kampfsystem“ und dem Abenteuerfeeling kann ich jedoch auch nichts anfangen. Ich bin jetzt an dem Punkt, an dem ich vorher in WoW war: ich hab einfach keine Lust, mich beim Farmen ständig mit Monstern zu prügeln. Ist mir zu unentspannt. Aber wie gesagt - das ist eine Sache des Spiels selbst. ElderCraft hat das nur bisher ganz hervorragend ausgleichen können.
verpixeltesWesen
Beiträge: 267
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Guten Morgen,

auch ich befinde mich in dieser Situation wie Jolaana sie beschrieben hat.
Ich als 2. Stadtherr will auch immer 2. Stadtherr bleiben - denn es ist einfach das was mir Spaß macht. Aber auch wenn es etwas Spaß macht muss man sich neue Ziele abstecken.
Aber wenn man keine neuen Ziele finden kann bzw. diese durch neue Regeln in kurzer Zeit eingeschränkt werden - was motiviert einen?

Ich muss dem Punkt von Richtersbart recht geben. Es macht Spaß Alternativen zu suchen & Neuland zu erkunden, aber ist es das Richtige früher getroffene Entscheidungen rückgängig zu machen? Sollte man nicht lieber weitergehen und das Spielkonzept erweitern/verändern? Schließlich ist es ein RL Server und wenn es mich nicht täuscht macht die Menschheit- auch im Mittelalter - neue Entdeckungen.
Dies könnte man machen in dem man wieder die Stadtsteuer einführt, dafür etwas höher & die Zinsen wieder herstellt. Die Stadtsteuern sollen ohnehin ja kommen, aber werde ich jeden Tag Farmen gehen damit meine über Jahre lang aufgebaute Stadt nicht in Sekunden von einem Admin plattgemacht wird? Und bei god genauso, die Möglichkeit sollte vorhanden sein, aber dann Vlt für 5 oder gar 10 Votis zu erhalten sein.
Und wenn es wie hier so schön mehrmals erwähnt "back to the roots" gehen soll, dann bitte richtig. So wie früher auf kleinen Servern da baut man was auf, wird gegrieft und baut es von vorne auf - dafür größer & imposanter. Und es war normal.

Auch bitte ich im Forum um eine angemessene Ausdrucksweise, da auch jüngere Spieler wie mich hier spielen.

Nicht desto trotz sollte man sich vor Augen führen was für eine geile Community entstanden ist, die durch Dick & Dünn geht. Das konnte ich auf beim ElderTreff erleben ;)

MfG

Pixel
Daniel556
Beiträge: 1
Registriert: 25. Sep 2017, 11:58

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Guten Morgen,

Ich persönlich finde das mit dem god Modus und den steuern jetzt nicht so schlimm.
Grund ich spiel jetzt seit ca 15 Tagen und wußte erst seit 10 Tagen etwas von dem god Modus dank jolaana und bin trotzdem oft ohne god Modus in die abbauwelt. Wenn ich gefarmt hab hab ich immer wieder mein homepunkt erneuert und bei Gefahr durch Lava einen Eimer Wasser dabei oder auch schnell mal /home eingetippt. Auch gestürzt bin ich noch so gut wie nie.

Jetzt zu den XP Farmen in einer WächterFarm z.B. eine EisenRüstung an die ist etwas schlechter aber sehr viel billiger als eine voll verzauberte Dia Rüstung. Ich z.B verliere 1/2 Herz um von 27 auf 30 lvl zu gelangen Warten bis so 10 Wächter da sind einmal mit dem Schwert drauf xp einsammeln fertig. Natürlich muß dazu das Schwert Schwungschlag haben. Dann verzaubern essen und es sind wieder genug Wächter da um wieder zu Verzaubern.

Ich habe noch keinen Server gefunden bis auf Eldercraft der einen god Modus hatte. Das einzige was öfter vorkommt ist Flugmodus in den Städten um besser bauen zu können meiner Meinung Nach echt sinnvoll. Vielleicht als kleine anregung.

Nun zu den Steuern das Limit ist eigentlich ganz gut angesetzt auch das mit den Steuern ist gut da es sonst wie auf anderen Servern eine hohe Inflation geben würde aber es sollte auch wenn man ein Million auf dem Konto hat noch für die 100.000 die 500 Taler geben. Weil garkeine Zinsen is ein bißchen unlogisch finde ich.

LG
Daniel
STAHLRATTE
Beiträge: 1
Registriert: 2. Sep 2017, 21:37

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Ja, nach all den Vorrednern muss ich auch mal meine Meinung dazu geben. Ich bin eigentlich nur wegen Skyblock hier, ich bin beim Voten auf euren Skyblockserver gestoßen. Da Skyblock nun umgebaut wird habe ich mich mal " unten " umgeschaut, um die Zeit bis zum neuen Skyblock zu überbrücken. Reine Wirtschaftsserver sind eigentlich nicht so mein Ding, da der eigentliche Spielspass meistens zu kurz kommt. ich farme mir meistens eine Summe x und bau und bastle dann was ich will. In den Abbauwelten durch die entdeckten Minen durchrennen und die Kisten einsammeln, na ja, sich jeden Tunnelabschnitt freikämpfen zu müssen um an begehrte Items zu kommen gibt da schon mehr Gänshaut. Und wenn es kein /back und keinen Grabstein gibt, dann ist der Reiz noch größer und steigert den Wert dieser Items noch mehr. Ich komme bzw bin auf einem Tauschhandelsserver, und wenn eine Elytra 30 k Diamanten kostet, die sind nun mal sehr selten, dann muss man sich diese sehr hart erarbeiten durch Schweiß und Blut.
Den God-Modus in den Städten würde ich noch begrüßen, aber in den Abbauwelten ohne würde die Preise der Items neu einpegeln.
So, Zinsen hin und her, God hin und her, Dave ist der Chef und seinen Server hat er schon viele Jahre durch die Untiefen des Minecraftmeeres gesteuert. Er ist der Kapitän und der sagt nun mal wo es lang geht.
dukillerdu
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@'Richtersbart' Ich als Stadtherr muss mir die Grundstücke durchaus angucken, die ich enteignen musste. Da kann ich ohne Probleme, ohne Vorwarnung in ein tiefes Loch stürzen wenn ich mich runterbaue - was weiß ich was der vorherige Besitzer alles mit seinem Keller gemacht hat. Fällt man mehr als 50 Blöcke nutzt auch Federfall 4 nichts mehr... Das Gleiche kann übrigens auch Spielern passieren, die sich ein neues Grundstück gekauft haben und den Keller erkunden wollen, anfangen sich runter zu bauen und dann in ein 50 Block tiefes Loch stürzen.
Und zu deinem Vergleich mit dem Single Player: Ich habe damals, als ich vor 3,5 Jahren dem Server gejoint bin, explizit einen Wirtschaftsserver gesucht, da Single Player doch recht schnell langweilig wird. Nur durch die Wirtschaft können so viele Projekte umgesetzt werden, ohne erst tagelang dafür farmen zu müssen.
Wer die Absolute Wertigkeit von Werkzeugen spüren möchte, sich alles selber erfarmen möchte etc. kann im Single Player spielen - mir ist das zu langweilig und die Wirtschaft, die Städte, die Shops, der Adminsshop usw. sind der Grund warum ich hier bin.

Und ich finde es legitim, wenn hier Spieler ihre Meinung posten. Jeder kann und darf jederzeit den Server verlassen. Und wenn mehrere dies aufgrund einer bestimmten Änderung tun könnte dies Dave zu denken geben. Dave muss dann abwägen ob er den Verlust von einigen Spielern in Kauf nimmt und die Änderung beibehält oder wenn zu viele weggehen bzw. den Spielspaß verlieren die Neuerung nochmal überdenkt. Hier offensiv gegen die vorzugehen, die eine andere Meinung als Dave zu diesen beiden Punkten haben, verurteile ich.
Natürlich kann jeder einfach den Server verlassen, aber wer tut das denn schon freiwillig? Der Server hat soviele Vorteile gegenüber anderen Servern, dass man ihn eigentlich nicht verlassen will, einige Spieler dies bei drastischen Änderung jedoch trotzdem tun.
Und Richtersbart, ICH freue mich darüber wenn ein Spieler der zunächst vorhatte den Server zu verlassen sich doch dazu entschlossen hat weiter zu spielen. Du machst diesen Spielern jetzt ja regelrecht Angst wieder zurückzukommen wenn man vorher nur geschrieben hat, dass die Motivation zu spielen verringert wurde.
Damit es kein Missverständnis gibt: Ich finde die beiden Änderung auch nicht gut, nein, ich finde sie sogar sehr schlecht. Den Server verlassen werde ich trotzdem nicht. Dafür überwiegen noch die positiven Punkte. Jedoch scheint es mir, dass man immer mehr eingeschränkt wird. Erst das Verbot von Schematika (was für mich einer der schimmsten Verbote hier ist, das ist aber nicht das Thema hier), dann die Einführung von ElderLimits und eben die Abschaffung von /god und faktische Abschaffung von den Zinsen. Zum Godmodus habe ich schon einen Punkt hinzugefügt und kann mich ansonsten Jolaana nur anschließen.

Zu den Zinsen:
Ich würde es ebenfalls begrüßen, wenn die Zinsen parallel mit den Stadtsteuern wieder eingeführt werden würde. Ich verstehe auch nicht wirklich den Sinn warum diese abgeschafft wurden. Bisher wurde nur gesagt, dass Millionäre keine Zinsen mehr bekommen - ohne Begründung. Soll dies das Geld wertvoller machen? Sollen reiche Spieler weniger schnell reich werden? Beides hat meines Erachtens nach keinen Sinn. Geld wird dadurch nicht wertvoller, sondern items und damit Kisten und damit Serverleistung. Einige Spieler haben komplett alles was die erfarmt haben verkauft und den Betrag aufs Konto eingezahlt, eben damit sich das Geld vermehrt und nicht nur sinnlos in Kisten rumliegt. Der Anreiz sich mehrere Millionen zu erfarmen dürfte für viele nun deutlich kleiner sein, da die täglichen Zinsen die einem dabei unterstützen wegfallen; sein Vermögen nicht mehr stetig wächst. Wie man hier liest sparen doch einige auf eine Stadt und 40 Mio Taler ohne Zinsen zu erfarmen - möglich aber vollkommen utopisch. Schon mit den Zinsen ist es extrem schwierig sich 40 Mio Taler zu farmen und viele durch diese Änderung ihre Langzeitmotivation bzw. ihr Langzeitziel zu nehmen finde ich schade. Und zum Argument, dass die Zinsen ja gar nicht abgeschafft wurden, sie wurden für Stammspieler und Stadtherren abgeschafft bzw. für jeden, der mehr als 100k hat. 100k sind nicht viel Geld, das hat man vergleichsweise doch recht schnell zusammen und man gilt mit 100k meiner Meinung nach auch ganz sicher nicht als reich hier auf Eldercraft. Und maximal 500 Taler anstatt vorher maximal 50.000 Taler ist faktisch eine Abschaffung, auch wenn sie Zinsen natürlich nicht gänzlich abgeschafft wurden.

Der Vorteil, wenn die Zinsen parallel mit den Stadtsteuern wieder eingeführt werden würde wäre groß denke ich:
Städte überlegen sich gut, ob sie genügend Kapital auf dem Konto haben und die Stadtsteuern durch die Zinsen zahlen zu können. Wie oft habe ich mir früher darüber Gedanken gemacht, ob ich wirklich schon auf Metro 1 erweitern möchte und jeden Tag 10k Steuern zahlen will. 10k Steuern hieße dementsprechend 10 Mio auf dem Konto. Gibt man dann noch etwas Geld aus zahlt man auch durchaus mal für eine kurze Zeit drauf. Oder Stadtherren die extra 10 Mio mehr angespart haben, als sie für eine Erweiterung benötigten um eben die neuen, höheren Steuern abdecken zu können. Ich fand, dass dies Spannung in die Stadtplanung gebracht hat und die Erweiterungen wertiger waren. Jetzt werde ich einfach sobald ich 20 Mio habe erweitern und mir keinerlei Gedanken über eine Absicherung der Stadt durch mein Konto machen. Wenn dass das Ziel ist es okay, es nimmt aber die Spannung und vor allem das Risiko einer Stadt. Kein Stadtherr muss sich wirklich aktiv um Einnahmen bemühen, da man jetzt theoretisch auf mit 10k Talern auf dem Konto eine Stadt führen kann.
Warum habe ich vorher nie nach der wieder Einführung der Stadtsteuern geschrien? Ganz einfach: Warum sollte ich freiwillig eine finanzielle Belastung für mich wieder zurück wollen? Zudem wurden ja ziemlich viele neue Gebühren für Städte eingeführt, die das in gewissem Maße kompensiert haben (jedoch deutlich weniger als die Stadtsteuern, das ich gar keine Frage). Außerdem hieß es, dass die Steuern jederzeit wieder kommen könnten. Alleine, dass die Steuern jederzeit wieder kommen könnten war für viele Stadtherren ein Anreiz, sich Geld zurückzuhalten.
Wenn das Problem wirklich das ist, dass zuviel an Zinsen ausgezahlt wurde, ließe sich dem gut mit der Wiedereinführung der Stadtsteuer entgegenwirken. Daraufhin direkt die Zinsen (fast) komplett abzuschaffen finde ich ziemlich radikal und nimmt mir persönlich einen Teil vom Spielspaß. Gerade das Thema Zinsen war eine schöne Reallife Komponente, die ich eigentlich nicht missen möchte. Eine 0 Zinspolitik wie die EZB einzuführen ist für meinen Geschmack jedoch ein bisschen zu viel Reallife. Ja es sind sogar negativ Zinsen, da ich als Stadtherr immer wenn ich mir ein enteignetes GS angucken muss (wie oben beschrieben) die Gefahr habe zu sterben und meine Millionen dann ganz sicher nicht bar habe sondern schön brav einzahle und 3% Steuer bezahle. Natürlich muss ich das nicht machen, aber wie gesagt, es gibt durchaus die Gefahr in den Städten zu sterben. Hinzu kommt, dass es trotz allen Verboten immer wieder Spielertötungen gibt und man gerade deshalb höhere Summen auf jeden Fall einzahlen sollte.
Anstatt täglicher Freude über die Vermehrung seines Vermögens haben wir nun ein Konto, bei dem man draufzahlt wenn man es benutzen möchte. Außerdem waren die Zinsen ein schöner Anreiz, sich täglich auf Eldercraft einzuloggen. Und wenn man schon eingeloggt ist bleibt man auch meist ein paar Minuten da obwohl man vllt an dem Tag gar nicht wirklich Lust oder Zeit für Minecraft hatte. Natürlich gab es auch viele Spieler die sich nur kurz eingeloggt haben um die Zinsen zu kassieren und ich habe dies auch ab und an so gemacht, wurde dann aber zusätzlich direkt ans Voten erinnert was ein zusätzlicher positiver Nebeneffekt war. Man hatte direkte Konsequenzen sich nicht einzuloggen, nämlich den Verlust der Zinsen. Dies fällt nun ebenfalls weg (ab 100k).
Und @'Richtersbart' ich werde mir meine Zinsen nicht selber auszahlen können...es wäre auch einfach nicht das Gleiche weil die Summe des Geldes wenn man sich selbst Taler aufs Konto überweist nicht steigen sondern sinken würde. Es mag sein, dass du mit den Änderungen super klar kommst, jedoch die Personen die anderer Meinung sind mit deinem Beitrag so ins lächerliche zu ziehen finde ich nicht in Ordnung.

Liebe Grüße
dukillerdu
Zuletzt geändert von dukillerdu am 7. Okt 2017, 14:00, insgesamt 2-mal geändert.
Stadtherr von s042 Stateless
Richtersbart
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@dukillerdu:

Ich verstehe, dass Du ein Risiko darin siehst, ein GS, das Du nicht kennst, zu erkunden.
In Deinem Beispiel stellt das aber gerade KEIN Risiko dar.
Du kannst auf diesem Grundstück nur dann sterben, wenn Du die (meist) erste Lektion ignorierst,
die jeder Survival-Spieler lernt: Baue niemals einen Block unmittelbar unter Dir ab, wenn Du nicht
genau weisst, was sich darunter befindet.

Kein Liftschild und kein Wasserstrahl allenfalls ein Sprung ins Ungewisse nach Unten können Dich sonst
auf diesem GS töten.

Und falls Du wirklich besorgt bist, dass das GS sonstwie gefährlich sein könnte, bau Dich neben dem GS
auf Stadtgrund nach Unten bis Du sicher bist, was sich darauf / darin befindet. Die Darstellung, dass ein
enteignetes GS für Stadtherren zur Todesfalle werden "muss" - ohne dass diese dagegen etwas tun könnten
- ist nicht richtig.

Daneben möchte ich Deinem Eindruck, ich wolle andere Spieler vertreiben / deren Rückkehr erschweren
/ deren Meinungen unterdrücken ganz entschieden widersprechen. Ich freue mich über jeden Spieler, der
nach einer Pause zu ElderCraft zurückkehrt - ganz gleich, welche Meinung er hat und ob das mein bester
Kumpel ist oder nicht.
Was ich nur nicht leiden kann, ist, dass Spieler immer wieder dazu tendieren, mit ihrem Weggang lautstark
zu drohen. Oder tatsächlich gehen und dabei so lautstark die Tür hinter sich zuknallen, dass hier Unruhe
entsteht. Ich selbst habe in meiner Zeit auf ElderCraft - ich glaube - 3 mal die Lust für einige Wochen
verloren, vollständig aufgehört, Minecraft zu spielen, und war lange genug weg, dass ich enteignet werden
konnte.
Dafür muss ich aber weder auf Dave, den Server, etwaige Entwicklungen oder das Wetter schimpfen, um
meinen Weggang zu verkünden. Ich kann auch einfach aufhören zu spielen und ggfs. später zurückkehren.
Andernfalls muss ich mir die Kritik gefallen lassen, dass ich mit der (teils ausdrücklichen) Aussage "wenn
das so bleibt, dann gehe ich", nichts anderes versuche, als Dave unter Druck zu setzen.
Auch Du wirst Daves "Standardantwort" darauf kennen... "dann geh(t)" - das hilft genau Keinem.
Zuletzt geändert von Richtersbart am 7. Okt 2017, 14:51, insgesamt 2-mal geändert.
Sakabo
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Ahoi!

Ich will mich nun auch zu Wort melden. Ich hatte gestern es nicht mehr rechtzeitig in den Kummerkasten geschaft und habe nächste Woche wahrscheinlich auch keine Zeit, also ist hoffentlich hier Platz für meinen Kummer :)

Ich will auch auf die angesprochenen Änderungen eingehen, die Verschiebung der "Zinsgrenze" und zugleich die Erhöhung des Zinssatzes und das Wegfallen des Godmodus.

Vielleicht wird das jetzt ein /mimimi. Ich "arbeite" in meiner Freizeit oft mit Kindern und habe kleinere Geschwister, und da habe ich die Erfahrung gemacht, dass /mimimi oft eine natürliche Reaktion ist, wenn etwas vorher selbstverständliches und aus der subjektiven Sicht des Kindes unabdingbares auf einmal wegfällt. Frei nach dem Motto "Wenn ich lange genug rumnörgele, bekomme ich meinen Willen". Ich pflichte Richtersbart bei, dass will ich auch nicht erreichen. Aber wenn keiner /mimimi macht und jeder einfach akzeptiert erhält man kein Stimmungsbild, keine Diskussion, keine Kompromisse. Das will ich auch nicht. Außerdem haben wir alle doch schon gewisse geistige Reife erlangt (Nennt mich naiv, aber Außnahmen bestätigen bekanntlich die Regel ;) ) und so bin ich auch sicher, dass man sich auf einem gewissen Niveau in einer Diskussion wie dieser hier bewegen kann und auch muss.
Deswegen finde ich auch klasse, dass binnen eines Tages aus vielen unterschiedlichen Perspektiven das genze beleuchtet wurde, Kaufmänner, Richter, Stadtherren, recht neue Spieler... Respekt, so konnte ich meine eigene beschränkte Sichtweise wirklich gut bereichern.
Wenn Spieler mit irgendetwas unzufrieden sind, dann sollte man auch ihrem Kummer und ihren Vorschlägen auch Gehör schenken, und ihnen nicht den Mund zu verbieten und eine "Singleplayer-Therapie" zu verordnen (Ich spreche da jetzt einige Aspekte aus dem Beitrag von Richtersbart an).
Das ist in meinen Augen nicht der richtige Ansatz mit Kritik konstruktiver Natur, mit guten Vorschlägen und guten Kompromissen. Ich bin sehr froh, dass sowas auch durch den Kummerkasten und durch das Forum auch den Weg zum Imperator finden kann, das ist keine Selbstverständlichkeit. Auch wurde in der Vergangenheit oft gezeigt, dass die Serverleitung durchaus bereit ist Kompromisse zu finden MIT den Spielern. Und das ist das was mir eigentlich immer gut gefallen hat und was ich auch weiter auf dem Server haben will, einen guten Austausch zwischen Spieler und Teamler, dann spielt man nicht nur Eldercraft, sondern man hat die Möglichkeit beim großen Projekt Eldercraft mitzumachen, mitzuwirken. Und das ist ein großer Grund, warum ich, der schon auf einigen Minecraftservern unterwegs war, Eldercraft schätzen gelernt habe.

So...das war jetzt mein Kommentar zu der Diskussionskultur.


Nun die Gedanken eines recht unerfahrenen Kaufmannes und einen leidenschaftlichen Stadthelfer zum Thema Zinsen.

Fakten:
Man bekommt bis einem Kontostand von 100k Zinsen von einem Zinssatz von 0,5%, anstatt 0,1% auf einen bis zu 100fach größeren Kontostand.

Mein subjektives Problem:
Genau wie bei Jolaana. Der ausbleibende Motivationskick.
Ich besitze ein (Im Verhältnis zu anderen ein bescheidenes Vermögen im oberen sechsstelligen Bereich. Mein Masterplan war es auf eine Millionen Taler auf dem Konto zu sparen und mich ausschließlich durch die Zinsen zu refinanzieren und in Zukunft alle anderen Dienste die ich in diversen Städte betreibe fast komplett kostenfrei und stark rabattiert durchzuführen. Ich bin eher der leidenschaftliche Klötzchenstapler, als der listige Händler oder fleißiger Farmer. Und als solcher bin ich was Materialbeschaffung angeht von meinem Vermögen abhängig. Dieses Vermögen vermehrt sich nun aber nicht mehr selbständig. Es ist nicht so, dass ich nun jedem Taler hinterherrennen muss. Das habe ich vorher auch nicht gemacht, ganz im Gegenteil. Man bekommt ja schon vom Server täglich kleine Boni fürs aktiv sein. Es gibt 500 Taler durch den Forenlogin, 500 Taler und Berufserfahrung durch Votis kann man auch gegen Bargeld eintauschen. Das ist auch alles sehr schön und das sollte man auch nicht vergessen. Dann gibt es aber auch noch die Zinsen. Die Zinsen waren abhängig von deiner vorherigen Leistung, von deiner Arbeit, die man schon geleistet hat. Ich habe jeden Tag schön /taler konto gemacht und mich wie Jolaana gefreut, dass sich die Mühe auszahlt, dass es sich lohnt jetzt noch ein bisschen mehr Arbeit in seinen Kontostand reinzustecken. Und dann habe auch ich als Farmmuffel auch ab und an eine Farmsession eingelgt. Also Boni, ganz nett, aber man ist nicht so stolz darauf wie auf Zinsen, für die Manifestierung der bisherigen Leistungen und Mühen, die man vorher geleistet hat. Das Gefühl ist sehr befriedigend und motivierend und fällt nun weg. In meinem Fall waren für mich die Zinsen auch immer wichtig für die Finanzierung einiger Bauvorhaben, die ich für Städte gemacht habe. Eben einmal Beton für einen Bagger besorgen oder einen Schwammvorrat für die Stadt zu schmeißen, um eine große Grotte trocken zu legen...
Jetzt muss ich immer um eine Gegenleistung in Form von Bargeld fragen, da die Verluste sich nicht
automatisch mit der Zeit ausgleichen, das will ich aber eigentlich überhaupt nicht. Ich will kein Geld an Dienstleistungen für Städte verdienen, die im Prinzip doch für alle Spieler und Bewohner sind. Auch die Verluste durch die Steuer gleichen sich nicht mit der Zeit aus, was irgendwie demotivierend ist.

Kompromis:
Ziel dieser Veränderung ist es ja Neulinge zu unterstützen, ihnen den Einstieg in die Wirtschaft von Eldercraft zu erleichtern, ihnen schnell Hab und Gut zu beschaffen. Sie also zu subventionieren. Wie im Real-Life wo junge Start-ups gefördert werden. Der Vergleich hinkt auf allen Beinen, aber ihr wisst was ich meine ;)
[quote='BuildingDave','https://www.eldercraft.de/forum/index.p ... #post68322']Und zum Thema es gibt keine Zinsen mehr... das ist falsch. Der Zinssatz wurde verfünffacht. Für neue Spieler mit wenig Talern definitiv ein großer Vorteil.
[/quote]Ich halte das für eine sehr gute Idee und ich will auch unbedingt, dass dieser Vorteil für Neulinge so bleibt.
Aber: Ich als normaler erfahrenerer Spieler will auch etwas vom süßen Kuchen der Zinsen abhaben ;)
Ich habe mir in den letzten drei Tagen überlegt was man machen kann, um zugleich Neulinge zu fördern, Stammis dabei aber nicht gleich zu vernachlässigen. Ich bin zu einem Ähnlichen Schluß wie olakefield gekommen: Ein gestaffelter Zinssatz.
Ein hoher Zinssatz für Personen mit wenig Bargeld auf dem Konto und ein geringer Zinssatz für Personen mit viel auf dem Konto. Man wird mit einem geringeren Zinssatz dafür bestraft viel Geld zu horten, aber halt nicht zu sehr. Es muss schon noch lohnen für Städte, Erweiterungen, große Grundstücke zu sparen. Sparen macht in meinem Augen auch einen großen Teil in der EC-Wirtschaft aus.

Wie eine konkrete Staffelung auszusehen hat, weiß ich noch nicht, ich würde mich auf alle Fälle anders als olakefield für eine Grenze von mehr als eine Millionen Taler aussprechen, auf die man noch Zinsen bekommt. Da gibt es dann zwar wenig Zinsen drauf, aber wenig ist besser als gar nicht. Und wer den Kreuzer nicht ehrt ist den Taler nicht wernt, das lernt man schon bei Dagobert Duck.

Zum Thema Stadtsteuern und inwiefern die einen Aktivitätsreiz setzen, dazu kann ich wenig sagen, ich war noch nicht auf dem Server als es derartige Steuern gab. Solange aktive Städte diese tragen können geht das ja klar, von einigen Stadtherren habe ich schon gehört, dass diese sich schon darauf eingestellt haben und sie diese auch eigentlich begrüßen.
Aber gewiss war auch ein großer Teil des Finanzierungplans auch Zinsen gewesen, was ja auch nicht verkehrt ist.
Zuletzt geändert von Sakabo am 7. Okt 2017, 18:10, insgesamt 1-mal geändert.
Sakabo
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Jetzt zum Godmodus.

Fakten:
/god war zunächst nur für diejenigen, die bereit waren den Server in Form von Echtgeld zu unterstützen, nach der EULA wurde er für alle zugänglich gemacht, jetzt wurde er abgeschafft.

Mein subjektives Problem:
Da bin ich absolut zwiegespalten.
Auf der einen Seite ist der Godmodus einer der großen Gründe warum ich überhaupt hier auf diesem Server angefangen habe zu zocken. Ein Freund hat mir davon erzählt, das man hier ohne Monster, ohne Angst vor Schaden, ohne Hunger in aller Ruhe chillig bauen kann. Und das haben wir dann auch gemacht. Der Godmodus ist echt super zum Bauen. Besonders der Hunger nervt sehr, wenn man einfach nur bauen will. Und ich will auf Eldercraft eigentlich hauptsächlich nur bauen, ohne Sorgen von den mit der Zeit überdrüssigen Steinen, die dir Vanilla Minecraft dir in den weg legen will.
Ich habe 2 oder 3 Jahre lang Minecraft gespielt, als wir noch keinen Internetanschluss hatten. Minecraft Vanilla Single-player. Survivelmode und Kreativ. Wenn Freunde da waren haben wir uns mit dem zocken abgewechselt. Ich weiß also wovon ich rede. Deswegen haben mich, nachdem wir den Internetanschluss bekommen haben, auch die damals bekannten Bauserver gelockt. Bauen mit Wert auf Ästhetik, was ganz neues für mich. Etwas was ich nicht im Singleplayer gefunden hatte. Und etwas was mich seitdem beschäftigt und wovon ich noch nie müde geworden bin. Vom Singleplayer aber schon.
[quote='Richtersbart','https://www.eldercraft.de/forum/index.p ... #post68327']Jedem, der bis hier hin nicht versteht, was ich meine:
Meine aufrichtige Bitte: investiert heute keinen Tag in ElderCraft. Startet Minecraft im Single-
Player Survival-Mode und nein, wechselt nicht in den Creative. Nach spätestens 2 Stunden wisst
Ihr wieder sehr genau, was ich meine. Ein gut verzaubertes Werkzeug hat einen "Wert", Nahrung
zu haben, ist nicht selbstverständlich, die einbrechende Nacht ist gefährlich, nicht lediglich ein
Wechsel des Helligkeitslevels. Oft werdet Ihr denken... wenn ich jetzt bloss einen AdminShop
hätte und anschließend in irgendeinem Shop ein auch schlecht verzaubertes Werkzeug kaufen
könnte... oh man, das hätte was. Und für Bonus-Punkte dann bitte im Single-Player die Taler,
die Zinsen und den Godmode suchen...
[/quote]Wenn ich dieses Gefühl suche spiele ich Minecraft Singleplayer. Oder eben Minecraftserver, die sich mehr auf diesen Aspekt festgelegt haben. Eldercraft ist mit Verlaub nicht der einzige Minecraftserver. Aber ich will dieses Survivelgedöns in den meisten Teilen nicht mehr haben, das Gefühl, der Kick ist bei mir mit der Zeit erlosche und das auch schon vor einer ganzen Weile.
[quote='Richtersbart','https://www.eldercraft.de/forum/index.p ... #post68327']ElderCraft basiert auf Minecraft - dem (bestreitbar) kreativsten Spiel, das die Spieleindustrie über
sehr lange Zeit hervorgebracht hat. Es ist schließlich weder die bestechende Grafik, noch die Java-
Plattform, die uns alle hier her gebracht hat / weiterhin her bringt.
[/quote]

Ein Grund warum ich Minecraft so sehr liebe. Es ist unglaublich kreativ und vielfältig, man kann aus dem Standard Minecraft unglaublich viel machen und so einzigartige Konzepte wie das von Eldercraft erstellen und ausarbeiten. Minecraft ist auf jedem Server fast schon wieder ein anderes Spiel. Am liebsten spiele ich aber halt Eldercraft, weil es mir so gut gefällt, WEIL es anders ist, weil es einzigartig ist.


Zurück zum Thema. Zum anderen ist der /god ist aber jetzt nicht unbedingt unabdingbar für Eldercraft in meinen Augen. Es ist ja ein Wirtschaftsserver. Die Begründnug das ein Unsterblichkeitsmodus wirtschaftschädigend ist kann ich auch gut nachvollziehen. Warum muss ich hier glaube ich nicht nochmal wiederholen. Also ist der Godmodus super zum Bauen, aber halt schlecht für die Wirtschaft.


Kompromis:
Grollop hat alles gesagt. Da man in den Abbauwelten nichts baut wäre zum bauen und erkunden ein Godmodus in den Städten sehr angenehm. In die Abbauwelten kann man auch gut ohne, das zeigt ja auch das End, quasi der Höhepunkt der Schwierigkeit in Minecraft, der Kampf gegen den Enderdrachen... hier zeigt sich monatlich, das man das gut packen kann, auch ohne Unverwundbarkeit zu kämpfen. In den Städten wäre der Godmodus oder zumindestens die Möglichkeit keinen Hunger zu bekommen in meinen Augen sehr nett und eine schöne Möglichkeit sich von der stressigen Abbauwelt zu erholen ;)

Das soweit zu meinem Kummer und möglichen Lösungsansätzen aus meiner Sicht, entschuldigung für die "Wall of text" und vielleicht den /mimimi-Unterton :saint:



Kräftigen Wind in den Segeln und fette Beute!

LG Sakabo



PS: Mehr als 10 000 Zeichen, ich muss das in 2 Beiträge aufteilen :/
Zuletzt geändert von Sakabo am 7. Okt 2017, 18:08, insgesamt 2-mal geändert.
Cantonexx
Beiträge: 238
Registriert: 16. Mär 2015, 14:02

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Hallo in die Runde :)

Ich versuche mal einige der erwähnten Punkte aus meiner persönlichen Sicht und aus der Sicht als Stadtherr zu erläutern:


1. Wegfall des God-Modus in der Abbauwelt:

Für mich als Nether-Bergmann ist das Farmen von XP und Talern nun schwerer als zuvor. Somit trifft mich diese Änderung deutlich härter als fast jeden anderen Beruf (exklusive Jäger, das ist aber ein anderes Thema). Allerdings stellt dies für mich kein Problem dar.

Man Leute was soll ich denn sagen wenn ich im Nether bin, ein Witherskelett mich von hinten angreift und gleichzeitig eine Lohe mich mit Feuerbällen beschießt?

Es gibt Tränke, Homes, /gs und allgemein kann ich eine höhere Schwierigkeit für das Farmen von Materialien in den Abbauwelten (hier z.B. Quarz, aber auch das Farmen von verzauberten Büchern und Werkzeugen an Monsterfarmen) komplett nachvollziehen und unterstütze dies ausdrücklich. Vor allem die Schwierigkeitsstufe sollte überall auf "Schwer" gestellt sein.

All dies bewirkt auf längere Sicht stabilere und höhere Preise für Materialien für die eine Nachfrage besteht.

Das Farmen von XP hat sich mit der Einführung von nur 3 verbrauchten Verzauberungsleveln pro Vorgang + effektiver Monsterfarmen + God-Mode als absolut stumpfe Arbeit herausgestellt, die absolut jeder machen kann (konnte).

Wenn ich mich erinnere wie ich angefangen habe, da hat eine gute Spitzhacke 9500 Taler gekostet und ich habe verzweifelt versucht eine zu bekommen, doch die Shops die ich aufsuchte waren ausverkauft..

Mir ist klar das es jetzt natürlich mehr Spieler gibt die Werkzeuge verzaubern und verkaufen und durch die Änderungen an Minecraft selbst die Preise ins Bodenlose gefallen sind.



2. Wegfall des God-Modus in den Städten:

In den Städten würde ich eine Beibehaltung begrüßen, nicht wegen meiner eigenen Sicherheit, sondern viel mehr um Neulinge zu schützen.

Die Städte sollen keine Bedrohung sein! Und das ist auch genau richtig so. Aus diesen Gründen spawnen keine Monster und nicht jeder kann jeden Stein abbauen und somit Todesfallen erstellen.

Man sollte keine Sorgen haben müssen an der nächstmöglichen Ecke sterben zu können nur weil man jetzt im Moment nicht die richtige Rüstung an hat.

Sicherlich möchten auch Stammspieler und vor allem aber Neulinge eine potenzielle Stadt vor dem Kauf ihres Grundstückes begutachten und erkunden. Die Unsicherheit ohne God-Mode in den Städten würde diesem Bestreben entgegentreten.

Und aus meinen Sicht als 2. Stadtherr: Muss ich jetzt überall Schilder aufstellen mit warnenden Texten ("VORSICHT! Schlucht voraus! Todesgefahr!!!). Und was passiert wenn dann doch einer runterspringt? Ich könnte das jetzt noch weiterspinnen mit Wasser, Lava etc. Aber ich hoffe ihr konntet ansatzweise verstehen was ich meine.

Ich möchte auch noch kurz darauf eingehen warum der God-Mode für mich persönlich in den Städten nicht zwingend notwendig ist, sondern vor allem für unsere neuen Spieler:


Ich selber spiele mit einer komplett verzauberten Dia-Rüstung:

- Helm: Haltbarkeit 3, Schutz 4, Atmung 3, Wasseraffinität 1
- Brustplatte: Haltbarkeit 3, Feuerschutz 4 ( Lava sollte klar sein)
- Hose: Haltbarkeit 3, Schutz 4
- Schuhe: Haltbarkeit 3, Schutz 4, Federfall 4, Wasserläufer 3


Na klar diesen "Luxus" von einer voll verzauberten Dia-Rüstung kann sich nicht jeder leisten. Doch als Stammspieler kann man sich diese Rüstung ohne größere Probleme selbst erfarmen.

Der Neuling eben nicht, abgesehen davon das bei den meisten das Wissen über die verschiedenen Verzauberungen und der Auswirkungen auf das Spiel gänzlich fehlt.

Somit kann ich aus einer Höhe von 103 (!!!) Blöcken fallen und überlebe (wenn auch knapp, getestet im Singleplayer und auf EC). Und mal ehrlich gesagt: Es ist sehr sehr selten, das man ungebremst 103 von 256 möglichen Blöcken nach unten fällt.

Für die Bauprojekte in luftiger Höhe bliebe immer noch, wie bereits erwähnt, der gute Strohballen. Mit diesem lässt sich der Fallschaden um 80 % vermindern. Problem erledigt.

Mir ist durchaus bewusst, dass auch einige meiner Vorredner diese Veränderung deutlich kritischer sehen. Allerdings ist man meiner Meinung nach mit einer guten Rüstung + gesundem Menschenverstand (Block auf dem man steht abbauen) + Homepunkte durchaus in der Lage 98 % aller möglichen Tode zu verhindern.


So viel zum Thema God-Mode.


3. Zinsen

Für eine Stadt stellten die Zinsen immer eine Sicherheit dar. Sei es für die mögliche Wiedereinführung der Stadtsteuern, für neue Bauprojekte, für eine mögliche Stadterweiterung etc.

Alle Stadtherren sind aktuell der Unsicherheit ausgesetzt, dass die Stadtsteuern meinem Wissensstand nach nur ausgesetzt sind und jederzeit wieder eingeführt werden könnten.

Dies kann zur Folge haben, dass reihenweise die Städte riesige Finanzierungsprobleme haben. Deshalb müsste man entweder die Stadtsteuern definitiv abschaffen, oder was meiner Meinung nach besser wäre die Stadtsteuern wieder einführen und die Zinsen auch wieder einführen wie bisher.

Somit würde die Guthaben der Stadtherren nicht ohne ein passendes Gegengewicht immer weiter steigen, sondern man müsste wieder genau planen wie und wann man welche Ausgaben für die Stadt auf sich nimmt.

Zu Zeiten der Stadtsteuern konnten die Stadtherren mit Hilfe der Zinsen sich sicher sein, die Stadt in Ruhe planen zu können und sich vor allem auch um die Bewohner der Stadt kümmern zu können.

In meinem Beispiel haben wir über 60 verschiedene Grundstücksbesitzer. Klar will nicht jeder an jedem Tag etwas von einem, aber gerade am Wochenende kann dies schon einiges an Zeit beanspruchen. Versteht mich nicht falsch: Ich und wir als gesamte Community reinvestieren diese Zeit gerne in unsere Community und auch an alle die Fragen haben, sei es Supporter, Richter, Stadtherr oder Imperator oder Bürger.

Wenn man hierzu noch die Zeit nimmt, um Taler für den Ausbau der Stadt zu farmen, so nimmt man meiner Meinung nach vor allem neuen Städten bzw. Städten die zur Zeit nicht geöffnet haben einen riesigen Anreiz und damit Motivation mit dem gesamten Stadtprojekt.

Aber gehen wir einen Schritt zurück und fragen uns: Wer hat eigentlich die ganzen Taler (Sagen wir mal 10 Millionen oder mehr) ?

Meiner Meinung nach sind es die Stammspieler. Stammspieler die entweder die Taler durch ihren Beruf erfarmt haben (hierzu zähle ich mich beispielsweise), die durch Bauaufträge diese Summen erbaut haben oder durch die gute Verwaltung ihrer Stadt (z.B. weil sie ihre Stadt schon vor der EULA-Änderung hatten) diese sich mit ihrer Stadt verdient haben durch Grundstücksverkäufe + farmen.

Und selbst mit Zinsen ist es unglaublich schwer auf 40 Millionen oder mehr Taler zu kommen. Aus eigener Erfahrung schätze ich, dass es bisher ungefähr 2 Jahre (mit Schwankungen bei der Farmlust oder einer inaktiven Phase natürlich) dauert bis man in etwa auf diese Summe kommt.

Mit der Herabsetzung der Grenze für die Zinsen auf 100k ist es utopisch zu glauben, dass ein Neuling wenn er jetzt anfängt jemals auf 40 Millionen oder mehr Taler kommt für eine Stadt.

Außerdem für 40 Millionen bekommt man "nur" eine Stadt, also damit meine ich die Ausbaustufe. Dann würde man darüber hinaus noch Taler für den Ausbau der Stadt benötigen. Es ist de facto zur Zeit ohne Zinsen nahezu unmöglich sich eine Stadt mit Taler zu erfarmen. Mit Bauaufträgen kann man bestimmt noch (wie zuletzt erst bewiesen) auf diese Summe kommen.

Jeder der so viel Geld auf dem Konto hat, hat erheblich dafür gearbeitet und Unmengen an Zeit investiert. In welcher Form auch immer. Und die Zinsen waren ein gutes Gefühl, denn man sah tagtäglich das sich die geleistete Arbeit gelohnt hat.

Außerdem war man gezwungen online zu kommen. Dabei wurde man gleich ans Voten erinnert. Und vielleicht dachte man sich: "Hey, ich gehe jetzt noch eine halbe Stunde farmen." Somit war auch der ein oder andere "da", der vielleicht an diesem Tage gar nicht dagewesen wäre -> Höhere Aktivität auf dem Server.


Ein alternativer Vorschlag wäre: Die Einführung eines Stadtkontos. Dies wäre ein reines Einzahlkonto, welches niemanden gehört, sondern der Stadt.

Es würde beim Einzahlen die üblichen 3 % Steuern kosten und würde wie bisher mit 0,1 % bis "xx" Millionen verzinst werden. Ob Zinsen ausgezahlt werden würde an der Aktivität des 1. Stadtherren gebunden sein. Also war der Stadtherr online, gibt es Zinsen auf das Stadtkonto. Da man das Geld nicht auszahlen kann, ist es für die normale Wirtschaft oder für private Grundstückskäufe nicht verfügbar.

Einzahlen auf das Stadtkonto könnte jeder, der Teil des Stadtteams ist. Also 1. Stadtherr, 2. Stadtherr, Gastwirt, Kaufmann.


Conclusio:

God-Modus kann (für mich) entfallen, bis auf meine oben erwähnten Punkte.

Die Zinsen sind insbesondere für Stadtherren bisher ein essentieller Bestandteil bei der Planung ihrer Stadt.

Ich hoffe ihr könnt einige meiner Punkte nachvollziehen und bedanke mich für das Lesen. :)


Mit freundlichen Gruß

Cantonexx
Zuletzt geändert von Cantonexx am 8. Okt 2017, 23:19, insgesamt 2-mal geändert.
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Nur als Kurzinfo:
Die mehrfach angesprochene Staffelung bei den Zinsen war auch ein Gedanke meinerseits den ich haben wollte.
Muss aber programmiert werden und das wird in den nächsten (vielen) Monaten nicht gehen.

Der Gedanke von @Sakabo mit dem Hunger in Städten finde ich auch nicht schlecht... dass man evtl hingeht und den Hunger in Städten auf 50%/25% macht... sowas könnte ich mir noch vorstellen.

Was ich interessant finde ist, dass viele noch im Kopf haben dass man 40.000.000 für eine Stadt braucht... es wurde glaube ich schon oft genug gesagt, evtl auch geschrieben, dass etwas komplett Neues beim Thema Städte kommen wird... aber links rein und rechts raus... Hauptsache mimimi

Thema Zinsen für Stadtherren... ich möchte ganz bewusst nicht mehr, dass ein Stadtherr evtl in Zukunft anfallende Steuern durch die Zinsen decken kann. Ich will dass er AKTIV etwas tun muss um Taler zu verdienen! Ob allerdings die Steuern wenn sie kommen unverändert wieder eingeführt werden... das bezweifel ich sowieso... denn wie bereits gesagt... es wird sich einiges im Thema Städte ändern. Allerdings reden wir hier von einem Zeitraum den ich auf ende 2018 schätze.

JA, ich plane so weit mir ElderCraft... und sogar viel weiter und länger... sonst hätte ich nicht 3750.-€ für einen Server ausgegeben!

Und dann noch der Gedanke von @Mokrysh ... wenn du die Gänge unter der Erde in denen du farmst ordentlich ausleuchtest brauchst du keinerlei Angst vor Monstern zu haben ;-)

Und jetzt werde ich mich aus dieser Diskussion verabschieden. Ich habe nicht die Zeit mir jedes mal so viele so große Beiträge durchzulesen... das nimmt ja schon OKRAMsche Ausmaße hier an...

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