Ein paar vielleicht radikale Vorschläge

[Jibar_Abardon]

Hallo liebe Elder,

ich hätte da mal ein paar Vorschläge um das Spielen auf Elder interessanter zu machen.

1. Abschaffung des God Modus ohne wenn und aber. Wenn man stirbt hat man halt nicht aufgepasst. Alles weg auch keine back Funktion.
2. Voti Kaufmöglichkeit statt God-Modus kann man die keepInventory Funktion für eine weile einschalten
3. Bei Anfänger die noch das Buch der Elder im Inventar haben ist die Funktion keepInventory automatisch aktiviert.
4. Erhöhung des Hungers. Spieler sollten mehr essen müssen damit der Anbau von Nahrung einen Sinn bekommt.
5. Einschalten der Monster in den Städten. (Beschädigung durch Creeper kann man ja abschalten so das nur der Spieler getötet wird).
Ich denke dadurch erhöht sich der Nervenkitzel und dunkle Keller werden besser ausgeleuchtet.
6. Einführung einer Grundsteuer für GS Besitzer in den Städten für die Städte um Bauvorhaben besser finanzieren zu können und die Stadt lebendig zu halten.
Spieler werden dadurch auch gezwungen etwas mehr zu Farmen und wenn sie mehrere GS haben wird es halt etwas teurer und man kann sich auf den Lorbeeren nicht mehr ausruhen.

So das wären jetzt meine Vorschläge.

Gruß an alle Elder

Jibar_Abardon

[Riesengrimm]

Zu Punkt 6.
Wenn ich Grundsteuer bezahle möchte ich als GS-Besitzer auch die Möglichkeit haben, mit den GS Geld zu verdienen. Das könnten z.B. Mieten sein. Außerdem erwarte ich dann, dass Firmen (Gilden) eine höhere Grundsteuer Bezahlen, als der Otto-normal-Elder.

[KleinerOnkel]

4: Anbau von Nahrung hat den Sinn, dass man sie farmen und (im Adminshop) verkaufen kann, besonders mit dem entsprechenden Beruf.
Selbst wenn man 10x mehr essen müsste als aktuell, würde ein einzelnes normalgrosses Feld immer noch mehr als ausreichen, um sich selbst zu versorgen. Ich habe noch nie irgendwo Essen gekauft, ausser ich war gerade zu faul, um zu meinem Lager zu gehen und mir die Taschen vollzumachen.

5: Monster in den Städten würden sich wieder negativ auf die Performance auswirken, ausserdem würde das unkontrollierte Monstermengen bzw. simpelstes Farmen ermöglichen, ganz abzusehen von den paar sehr glückenlichen GSen, auf denen es einen natürlich erzeugten (aber momentan inaktiven) Monsterspawner gibt.

6: GS-Grundsteuer, welche an die Städte geht, halte ich für keine gute Idee.
Ein aktiver Stadtherr hat normalerweise keine Probleme, seine Stadt und Bauvorhaben zu finanzieren, besonders wenn er zusätzlich farmt oder andersweitig arbeitet, da muss man nicht für Nichtstun zusätzlich die Taschen gefüllt bekommen.
Spieler werden davon abgeschreckt, sich mehrere Grundstücke zu besorgen, was sich negativ auf das lebendig halten der Städte auswirken würde.

[Riesengrimm]

Aber vielleicht ist die Idee mit den Steuern gar nicht mal so schlecht.
Im Mittelalter gab es ja auch Steuern, die Pauschal einmal im Jahr als Zehnt an den Lehnsherren abzugeben war. Der Tag für den Zehnt war der Martinstag (11.11.). Konnte der Zehnt nicht "bezahlt" werden waren neben den normalen Frondiensten zusätzliche Frondienste oder andere Leistungen an den Lehnsherren zu Leisten.
Frondienste waren unter anderem Aufgaben die nur durch die Gemeinschaft zu leisten waren. (Ein Dummer muss das ja machen.)
Sicherlich kann man hierauf ein bisschen herumdiskutieren.
Eine Stadt kann hier ja eventuell auch ein eigenes System entwerfen, um die Mitwirkung der Städter zu erhöhen und zu ermöglichen.

[Mokrysh]

Was Punkt 1 und 2 betrifft, ist das Team ja meines Wissens daran, eine Änderung des momentanen Systems zu erarbeiten.

Punkt 3 finde ich gut - ich hatte bereits nach der ersten Stunde auf EC alles verloren. Kann mir gut vorstellen, dass manch anderem da schon die Lust am Spiel vergangen wäre. "Welpenschutz", um erst einmal auf die Beine zu kommen, finde ich gut. Ob das ganze 30 Stunden betragen muss, sei mal dahingestellt.

Punkt 4 würde vermutlich lediglich zu Ungunsten der Siedler führen. Leute, die noch keine eigenen Felder haben. Die allermeisten Spieler haben doch Farmen in ihren Kellern und können sich komplett selbst versorgen. Wenn man tatsächlich mit Nahrung den Handel ankurbeln wollte, müsste man die ganzen Privatfarmen verbieten - und das würden wohl die Wenigsten toll finden.

Punkt 5 halte ich ehrlich gesagt für gar keine gute Idee. Abgesehen von der Sache mit der Performance würde das doch dazu führen, dass die Spieler, die einen Spawner in der Nähe haben, gar nicht mehr von ihrem GS runtergingen. Dazu finde ich, dass irgendwelche Spinnen und Monster das Stadtbild auch verschandeln würden und die immer wieder in den Städten aufgestellten Regeln zur Tierhaltung wegen Lärmbelästigung ad absurdum führen würden. Ich für meinen Teil reite total gerne durch Städte, schau mich einfach um und freue mich, wenn irgendwo ein Wasserfall plätschert. Monster in der Stadt wären einfach extrem unharmonisch.

Punkt 6 fände ich prinzipiell nicht so schlecht. Wenn da nicht das Problem wäre, dass wir meines Erachtens ohnehin schon zu viele Städte für zu wenig Spieler haben. Da sind Städte, in denen man einfach nie jemanden sieht. Wenn ich jetzt für jedes Grundstück noch Steuern zahlen müsste, würde ich mir 3 mal überlegen, ob ich wirklich noch ein Haus in Stadt XY kaufen möchte. Insbesondere dann, wenn die Stadt nicht gerade gut besucht ist. Wenn andere dann ähnlich denken wie ich, gehen neue oder weniger bekannte Städte schlicht unter.

[zwergenkoenig92]

Die Abschaffung des God-Modus' ist bereits von den Admins im Gespräch. Hab ich persönlich nichts gegen.

Aber dann die 180° Grad Wende zu machen und sogar in de Städten Monster einzuschalten, finde ich schlimm.

Ich finde das Einpacken in Watte von Neulingen etwas übertrieben. Jeder Balkon wird ummauert, jede Feuerstelle eingezäunt. Darf denn nirgendwo Lava offen vor sich hinblubbern*? Warum wird an vielen Stellen mit Barriereblöcken abgeschirmt? Finde ich alles etwas bevormundend. Ist aber nur meine persönliche Meinung!

Aber Mobs in Städten? Das nervt einfach nur, wenn Skelette Spieler von der Hafenmauer ins Wasser schießen. Oder denkt mal an Creeper, die sich beim Kühemelken anschleichen und die komplette Viehherde mit einem lauten Knall vernichten.
Die komplette Stadt ausleuchten? Oh weia! Ich finde, dass dunkle Kanalisationen, schattige Parks und die Wolkenkratzer, deren Etagen in der schwarzen Skyline hervorstechen, sehr viel zur Atmosphäre mancher Städte beitragen. Fackeln an jeder Häuserwand sind einfach Dreck, tschuldigung.
Ich weiß sogar noch, wie das Bauteam lange überlegt hat, den Thronsaal am Spawn auszuleuchten, ohne die Säulen mit Fackeln vollzuklatschen wie ein Weihnachtbaum.

Zwar könnte es in Städten der Atmosphäre wegen auch mal regnen. Aber wer weiß, wo dann plötzlich überall Schnee liegt.
Ich glaube, es ist ganz gut, wie es jetzt ist.



*Ich beziehe mich hier auf die Bauregeln des Langzeitbauevents von 09/2017: Keine großen Fallhöhen, Keine unmittelbare Lava usw.

[Not_Sure]

[quote='Jibar_Abardon','https://www.eldercraft.de/forum/index.p ... #post68097']Wenn man stirbt hat man halt nicht aufgepasst. Alles weg auch keine back Funktion.
[/quote]Möchte Dich dann aber nicht im Chat rumheulen sehen, wenn Du in der Farmwelt von einem anderen Spieler gekillt wirst.
Ich geh nur noch in die Farmwelten mit God Mode.
Die Option "keepInventory=true" wäre eine Möglichkeit, man verliert nicht alles und "/back" wird auch nicht mehr benötigt.
("/back" ist sowieso sinnlos, wenn man mit Lava gekillt wurde, da die Sachen verbrannt sind und man wieder in der Lava landet.)

[Okram_der_Weise]

Moin moin,

ich sehe nicht wo das ganze dann interessanter wird.

1) /god weg? Ist sowieso im Gespräch
2) KeepInventory? Wenn man durch Votis, sein Inventar und die Erfahrung bei tot sichern kann, dann könnte man doch auch /god lassen.
3) /KeepInventory für Siedler? Ich weiß nicht ob das Not tut, neue kommen glaube ich noch am besten damit klar.4) Hunger? Das dürfte hauptsächlich die neuen Treffen, einem Spieler der schon länger spielt dürfte es egal sein.
5) Montster in der Stadt? Hier wurden schon einige Gründe genannt. Ich habe keine Lust meine Skyrimstadt auch Nachts Taghell zu beleuchten, damit da keine Zombies, Skelette, Spinnen und Creeper durch die Strasse laufen. Auch gäbe es sicherlich sofot zig Monsterfarmen in der Stadt wodurch ein spielen in der Stadt nicht mehr möglich wäre.
6) Grundsteuer? Das passt auch gar nicht. A) Wer und wie soll das abgerechnet werden? Hat jede Stadt einen eigenen Steuersatz/Blockvolumen? B) Je größer eine Stadt, also je mehr Geld eine Stadt schon hat, desto mehr Geld bekommt die Stadt noch dazu, kleine Städte die noch viel Investieren würden, bekommen nicht so viel C) Der Stadtherr bekommt Geld für nixtun D) Hohe Grundsteuern gehen nicht, dann trifft es zwar den einen oder anderen Stammi, aber die kleinen, die sich die ersten 40K zusammenkratzen, werden besonders hart getroffen. Bei Niedrigen Steuern, lächelt der Stammi. E) Mal angenommen es würde eingeführt, dann würden auf Schlag bestimmt 50% der Grundstücke zu verkaufen sein, was sicherlich ein schönes Bild abgiebt.

Meine Meinung: Also die Tatsache das alles teurer wird und ich öfter sterben kann, macht es für mich persönlich nicht zwingend interessanter, eher im Gegenteil. Ich vermute das in den Städten noch weniger Spieler spazierengehen und die meisten Veränderungen werden die neuen Spieler treffen, die wir ja ansich anlocken wollen und nicht vergraulen.

An sich mag ich Veränderungen, radikal oder nicht sei jetzt mal Wurscht. Es muss nur wirklich gut durchdacht und sinnvoll sein.

Gruß, Marko

[Riesengrimm]

In der Nacht könnte man doch (nicht ganz ernstgemeinte Vorschläge)

1. Monsterwachen einteilen oder in kleineren Städten zumindest
2. Nachtwächter.

Oder man organisiert Fackelmärsche, um Licht ins Dunkle zu bringen.
Für die Keller gibt es als Gildenidee dann eben Kammerjäger.
usw. ...

;D

[zwergenkoenig92]

Ja! Oder eine Krötenwehr.
...mit kleinen Schlagstöcken!